Obwohl die Corona-Infektion eine Erkrankung der Atemwege ist, kommt es dabei oft auch zu Kopfschmerzen. Manchmal halten sie sogar noch Monate an, oder eine bestehende Migräne verschlimmert sich. Prof. Andreas Straube, Oberarzt an der Neurologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, forscht daran und fasst im Interview den aktuellen Stand des Wissens zusammen.
Ein wichtiger Termin steht vor der Tür – „und wahrscheinlich habe ich genau dann eine Migräne!“ Diese Angst plagt viele und kann zu einer zusätzlichen Belastung werden. Doch es gibt Möglichkeiten, sie zu erkennen und dagegen anzugehen, wie der Psychologe Dr. Timo Klan aus Mainz erläutert.
Gerade bei Kindern mit Migräne und Kopfschmerzen spielen nebenwirkungsfreie Therapie-Methoden eine wichtige Rolle. Dr. Laura Zaranek von der Kopfschmerzambulanz des Uni-Schmerzcentrums Dresden zeigte in einer Studie, dass ein Riechtraining die Beschwerden bessert. Im Interview stellt sie die Ergebnisse vor.