Aktuelles

Vorsicht bei Schmerzmitteln bei täglich auftretenden, andauernden Kopfschmerzen nach COVID-19

Wie auch Viren der Herpes-Familie kann SARS-CoV-2 die Entstehung von täglich auftretenden, andauernden Kopfschmerzen („new daily persistent headache“/NDPH) triggern. Da normale Schmerzmedikamente bei COVID-19 assoziierten Kopfschmerzen allgemein gut wirken, besteht die Gefahr, dass Betroffene sie über Wochen und Monate täglich einnehmen. Davor warnen DGN-Experten, denn die dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln kann wiederum Kopfschmerzen auslösen und zu einer Chronifizierung führen.

Seminaraufzeichnung: Kopfschmerzen als Notfall

Kopfschmerzen als Notfall – Aufzeichnung des Seminares von Dr. med. Astrid Gendolla

Die hohe Kunst, mit der Krankheit zu leben

Dr. Martin Leonhard (56) blickt mit dem Hintergrund eines promovierten Naturwissenschaftlers auf seine Migräne, die ihn seit gut 40 Jahren begleitet. Er will mit seinem Buch, seinem Migränekoffer und seinen Social-Media-Beiträgen anderen Betroffenen Mut machen. In seiner Firma engagiert er sich für Arbeitskollegen als Ansprechpartner für Migräne.

Reha-Antrag bei Privatpatienten

Was müssen privat Versicherte beachten, wenn sie einen Antrag auf eine medizinische Rehabilitation stellen wollen? Ergänzung zu unserem früheren Artikel über die Antragstellung für gesetzlich Versicherte.

Ein Nichts mit großer Wirkung

In einem Online-Seminar der MigräneLiga erläuterte Dr. Julian Kleine-Borgmann von der Universitätsmedizin Essen, wie gut ein Scheinmedikament helfen kann, und beschrieb eine aktuelle Studie zu Placebos als Migräne-Therapie.

Kopfschmerz durch Corona-Infektion

Obwohl die Corona-Infektion eine Erkrankung der Atemwege ist, kommt es dabei oft auch zu Kopfschmerzen. Manchmal halten sie sogar noch Monate an, oder eine bestehende Migräne verschlimmert sich. Prof. Andreas Straube, Oberarzt an der Neurologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, forscht daran und fasst im Interview den aktuellen Stand des Wissens zusammen.