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„Ich muss doch funktionieren!“

Die Psychologin (M.Sc.) Sabrina Moll beschreibt eine Migräne-Patientin mit Belastungen, die viele Migräne- Betroffene kennen: Familie, Beruf, ein fordernder All- tag. Mit einer Psychotherapie deckt sie Hintergründe für ihre Krankheit auf, lernt, besser damit zurechtzu-kommen – und hat weniger Attacken.

Lieferengpässe: Auch Kopfschmerz-Medikamente fehlen

So mancher Migräne-Betroffene verlässt seine Apotheke zur Zeit frustriert: So ist das Triptan Allegro (Frovatriptan) nach Aussage des Herstellers bis voraussichtlich September 2023 nicht lieferfähig. Auch für Zolmitriptan-Nasenspray gibt es – so die Information bis Redaktionsschluss – Lieferschwierigkeiten

Teilnahme an klinischen Studien

Ohne Studien werden keine neuen Medikamente entwickelt, und für Studien brauchen die durchführenden Ärzte Patienten, die teilnehmen. In einem Onlineseminar beschrieben PD Dr. Charly Gaul, wie eine solche Studie abläuft und was das für die Probanden bedeutet.

Kostenlose Kopfschmerz-Kalender per App

Seit 2020 gibt es in Deutschland das Kopfschmerz-Register der DMKG. Es soll Lücken bei der Versorgung der Betroffenen aufdecken und die Behandlung ver-bessern. Doch auch Patienten, die sich nicht daran beteiligen, profitieren davon: Die DMKG hat ihre App als kostenlosen Kopfschmerz-Kalender freigeschaltet.

Therapiepause bei der “Migräne-Spritze” einlegen?

Patienten, die einen CGRP-Antikörper erhalten, sollen gemäß der Fachinformation nach sechs bis neun Monaten eine meist dreimonatige Therapiepause machen. PD Dr. Charly Gaul beschreibt, wieso das problematisch sein kann und wie Ärzte und Patienten konstruktiv damit umgehen können.

So belastet Migräne den Alltag

Schlaflose Nächte, Grübeln, Zukunftsängste: Migräne beeinträchtigt das Leben der Betroffenen auch zwischen den Attacken. Wie Dr. Daniela Rau aus Ulm erklärt, kann eine moderne Therapie neben den Schmerzen auch die Belastungen im Alltag reduzieren.