Aktuelles

Selbsthilfe im Fokus

Aktiv gegen den Corona-Blues

Abstand halten, Kontakte reduzieren – seit Monaten zwingt uns die CoronaPandemie zu Einschränkungen im Berufs- und Privatleben. Mit diesen Ratschlägen der Diplom-Psychologin Anna-Lena Guth kommen Sie besser durch die Krise.

Der Abschied von der Valproinsäure ist gekommen

Um einen CGRP-Antikörper verordnet zu bekommen, müssen Migräne-Patienten alle zur Verfügung stehenden Prophylaxe-Medikamente erfolglos probiert haben. Die Vorgabe bezog sich auch auf die nicht zugelassene, nebenwirkungsreiche Valproinsäure. Dieses Kuriosum wurde am 31. Juli beendet, wie Dr. Axel Heinze, Leitender Oberarzt an der Schmerzklinik Kiel, berichtet.

Triptane nutzen: rechtzeitig, aber nicht zu früh!

Entwickelt sich gerade eine Migräne oder ist es Spannungskopfschmerz? Soll ich ein Triptan nehmen oder nicht? Diese Frage müssen Patienten sich stellen, denn zu oft dürfen sie ihre Medikamente nicht anwenden. Dr. Katja Heinze-Kuhn, Oberärztin an der Schmerzklinik Kiel, erläutert die „Triptanschwelle“, die bei der Entscheidung hilft.

Unterstützung für Alltag und Beruf

Patienten, die wegen einer Erkrankung wie Migräne in Reha waren, haben anschließend Anspruch auf Unterstützung in Alltag und Beruf. Die Möglichkeiten zeigt ihnen der Klinik-Sozialdienst auf, wie Melanie Schumann von der Berolina Klinik dem migräne magazin erläuterte.

Migräne-Symposium 2020

Am Freitag, 30.10.2020 fand das 73. Migräne-Symposium der MigräneLiga e.V. Deutschland statt und wurde erstmals rein online durchgeführt und über die Plattformen “YouTube” und “Facebook live” gestreamt. Mitgliedern der MigräneLiga stellen wir die Aufzeichnungen der Referentenbeiträge auch weiterhin kostenfrei hier zur Verfügung.

Angehörige leiden mit

Migräne kann eine höchst einschränkende und belastende Erkrankung sein – nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für sein nahes Umfeld wie Angehörige oder Freunde. Sabrina Siefert, Psychologin an der Migräne- und Kopfschmerz-Klinik Königstein, gibt beiden Seiten Tipps, wie sie mit den Auswirkungen der Krankheit besser umgehen können.