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Soll ich mich am Arbeitsplatz „outen“?

Im migräne magazin 104 erläuterten wir, ob es sinnvoll ist, dem Arbeitgeber offen zu sagen, dass man Migräne hat, und welches die rechtlichen Hintergründe sind. Es zu tun, hat Vor-, aber auch Nachteile, die wir hier vorstellen. Erarbeitet hat sie der Arbeitskreis (AK) „Migräne am Arbeitsplatz“ der MigräneLiga

Wohin wende ich mich mit Migräne?

Zum Arzt oder ins Krankenhaus? Und wann ist eine Reha sinnvoll? Im Online-Seminar am 12. März gab Privatdozent Dr. Charly Gaul einen Überblick über die Versorgungs-Landschaft für Migräne-Betroffene. Hier eine Zusammenfassung.

Auch noch Rückenschmerzen!

Migräne-Betroffene haben mehr als doppelt so oft Schmerzen in der Lendenwirbelsäule wie Menschen ohne Migräne. Dr. Axel Heinze, Oberarzt an der Schmerzklinik Kiel, hat hinterfragt, ob es da einen Zusammenhang gibt. Sein Fazit enthält eine gute und eine schlechte Nachricht.

Wenn Gedanken zu Stürmen werden

Sorgen macht sich jeder mal. Doch man-
che Menschen befürchten ständig das
Schlimmste und setzen sich dadurch
unter Stress. Das erhöht das Risiko für
Migräne-Attacken. Die Psychologin
Sabrina Moll zeigte Wege aus diesem
Teufelskreis auf.

Biofeedback mit unklarer Wirkung?

Obwohl sich Biofeedback als Therapie im Akutfall sowie vorbeugend bewährt und in der Leitlinie steht, bewertet der „IGeL-Monitor“ die Wirkung als unklar. Prof. Peter Kropp aus Rostock, Autor der Leitlinie zu nichtmedikamentösen Verfahren bei Migräne, nimmt dazu Stellung.

Damit Migräne nicht schlimmer wird

Viele Migräne-Betroffene sind mit ihrer Krankheit nicht in Behandlung. Wird sie jedoch nicht gut therapiert, kann sie sich verschlechtern – mit weiteren Folgen, wie Dr. Mirjana Slijepcevic aus Feldafing erläutert.