Priv. Dozent Dr. med. Charly Gaul. Aus migräne magazin 69

Wenn es Migränepatienten nicht gelingt, ihre Attackenhäufigkeit alleine mit Hilfe nichtmedikamentöser Verfahren zu senken, kommt eine vorbeugende Behandlung mit Medikamenten in Frage. Viele Betroffene bevorzugen hier natürliche Präparate.
Dr. Charly Gaul, Chefarzt der Migräne- und Kopfschmerzklinik in Königstein, stellt im migräne magazin die wichtigsten vor
Die neue Serie:
Prophylaxe bei Migräne:
Teil 1: Vorbeugen mit natürlichen Medikamenten
Teil 2: Vorbeugen mit rezeptpflichtigen Medikamenten
Teil 3: Der Einsatz von Botulinumtoxin bei chronischer Migräne
Teil 4: Vorbeugen mit nicht-medikamentösen Verfahren {/mprestriction}Nichtmedikamentöse Verfahren wie leichter Ausdauersport und Entspannungsverfahren sind Bausteine der vorbeugenden Migränetherapie (Prophylaxe). Werden die Attacken trotzdem immer häufiger, kann eine medikamentöse Prophylaxe notwendig werden. In den Leitlinien zur Migränebehandlung werden dazu Betablocker, Topiramat, Valproinsäure und Antidepressiva empfohlenen. Viele Patienten stehen diesen Medikamenten allerdings skeptisch gegenüber. Tatsächliche oder befürchtete Nebenwirkungen sowie ungünstige Vorerfahrungen mit einer medikamentösen Therapie führen zum Wunsch der Betroffenen nach natürlichen Migräneprophylaktika.
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