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Recht & Soziales

Migräne-Patienten fühlen sich stigmatisiert

Eine Umfrage der Europäischen Migräne- und Kopfschmerz-Allianz (EMHA) ergab, dass sich Migräne-Betroffene im Alltag diskriminiert fühlen. Die EMHA will dagegen angehen, indem sie etwa den Sprachgebrauch rund um die Diagnose ändert.

Wichtiges zu Migräne als Behinderung

In dem Online-Seminar „Migräne als Behinderung Wissenswertes aus dem Arbeits- und Sozialrecht“ erläuterte der Volljurist Dominik Stein rechtliche Hintergründe, die für Migräne-Patienten im Arbeitsleben gelten. Im migräne magazin fasst er die wichtigsten Antworten zum Themenblock „Grad der Behinderung“ zusammen.

Der migränefreundliche Arbeitsplatz

Anpassungen an der Arbeitsstelle können helfen, Migräne-Attacken vorzubeugen. Der Arbeitskreis „Migräne & Arbeit“ der MigräneLiga stellt die Möglichkeiten vor.

Lassen Sie sich unterstützen!

Wer von einer Kopfschmerz-Erkrankung betroffen ist, wird früher oder später mit rechtlichen Themen konfrontiert. Dominik Stein, Jurist beim Deutschen Gewerkschaftsbund, nennt Beratungs-Möglichkeiten.

Lieferengpässe: Auch Kopfschmerz-Medikamente fehlen

So mancher Migräne-Betroffene verlässt seine Apotheke zur Zeit frustriert: So ist das Triptan Allegro (Frovatriptan) nach Aussage des Herstellers bis voraussichtlich September 2023 nicht lieferfähig. Auch für Zolmitriptan-Nasenspray gibt es – so die Information bis Redaktionsschluss – Lieferschwierigkeiten

Erwerbsminderungs-Rente – für wen?

Können Migräne-Patienten wegen ihrer Erkrankung nur noch eingeschränkt arbeiten, kommt eine Erwerbsminderungs-Rente in Frage. Im Online-Seminar der MigräneLiga gab Irena Woiske von NeuraxWiki Tipps dazu.