Wenn zur Aura Lähmungen dazu kommen

Dr. med. Charly Gaul, Migräneklinik Königstein. Aus migräne magazin 67

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Illustration: © Barbara von Wirth

Etwa 15 Prozent aller Migränepatienten kennen Migräneauren. Die Ursache dieser vorübergehenden, meist vor den Kopfschmerzattacken auftretenden neurologischen Symptome ist eine elektrische Erregungswelle, die über die Hirnoberfläche wandert (Cortical Spreading Depression). Am häufigsten kommt es zu einem Flimmerskotom – die Patienten nehmen ein Flimmern wahr – oder einem Gesichtsfeldausfall, das heißt, in einem Teil ihres Sehfeldes sehen sie nichts mehr. Seltener passiert es auch, dass ein Arm oder Bereiche des Gesichts taub werden. © MigräneLiga e.V., Weitergabe an Dritte nur mit Zustimmung der Redaktion.Typisch für die Aura ist, dass sich die Symptome über mehrere Minuten ausbreiten, dann bestehen bleiben und anschließend wieder langsam zurückbilden. Die meisten Migräneauren dauern weniger als eine Stunde.

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