Aktuelles

Aktiv gegen den Corona-Blues

Abstand halten, Kontakte reduzieren – seit Monaten zwingt uns die CoronaPandemie zu Einschränkungen im Berufs- und Privatleben. Mit diesen Ratschlägen der Diplom-Psychologin Anna-Lena Guth kommen Sie besser durch die Krise.

Der Abschied von der Valproinsäure ist gekommen

Um einen CGRP-Antikörper verordnet zu bekommen, müssen Migräne-Patienten alle zur Verfügung stehenden Prophylaxe-Medikamente erfolglos probiert haben. Die Vorgabe bezog sich auch auf die nicht zugelassene, nebenwirkungsreiche Valproinsäure. Dieses Kuriosum wurde am 31. Juli beendet, wie Dr. Axel Heinze, Leitender Oberarzt an der Schmerzklinik Kiel, berichtet.

Triptane nutzen: rechtzeitig, aber nicht zu früh!

Entwickelt sich gerade eine Migräne oder ist es Spannungskopfschmerz? Soll ich ein Triptan nehmen oder nicht? Diese Frage müssen Patienten sich stellen, denn zu oft dürfen sie ihre Medikamente nicht anwenden. Dr. Katja Heinze-Kuhn, Oberärztin an der Schmerzklinik Kiel, erläutert die „Triptanschwelle“, die bei der Entscheidung hilft.

Unterstützung für Alltag und Beruf

Patienten, die wegen einer Erkrankung wie Migräne in Reha waren, haben anschließend Anspruch auf Unterstützung in Alltag und Beruf. Die Möglichkeiten zeigt ihnen der Klinik-Sozialdienst auf, wie Melanie Schumann von der Berolina Klinik dem migräne magazin erläuterte.

Kopfschmerz-Register eingeführt

Ein bundesweites Kopfschmerz-Register soll die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und ihren Patienten* erleichtern und Versorgungslücken bei der Behandlung aufdecken. Lesen Sie hier, wie man teilnehmen kann.

Was soll ich beim Psychologen?

Als Kopfschmerz-Patient eine Psychotherapie zu machen bedeutet nicht, dass man sich seine Schmerzen „nur einbildet“ oder psychisch krank ist, wie Psychologin Sabrina Moll von der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein klarstellt. Sie beschreibt, welche Therapieformen die Lebensqualität von Schmerzpatienten erhöhen können.